Für den Day-Ahead-Handel erstellen wir am Vortag bis 12:00 Uhr eine Prognose der zu erzeugenden Energiemenge für den Folgetag.
Aufgrund der volatilen Eigenschaften von Wind und Sonne sowie ungeplanten Wartungsarbeiten kommt es zwangsläufig zu Abweichungen zwischen der tatsächlichen Einspeisung und der zuvor abgegebenen Prognose. Unsere Prognosen werden kontinuierlich mit neuen Wetterdaten und auf Basis der Live-Daten der Anlagen aktualisiert.
Mehrmals täglich handeln wir am sogenannten Continuous Intraday Markt der Strombörse, um diese Aktualisierungen zu reflektieren. Die dabei erzielten Preise weichen von den Day-Ahead-Preisen ab.
Diese Preisunterschiede, besonders bei schnellen Änderungen der Erzeugungskapazität, werden als Rampenkosten bezeichnet. Prinzipiell können sowohl Gewinne als auch Verluste erzielt werden, da die Preise im Intraday Markt dynamisch und volatil sind.
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